von Redaktion, vir

 

Online-Reiseindustrie kürt mit „eat-the-world“ die beste Geschäftsidee für den eTourismus Wettbewerb‚ Sprungbrett 2009’ – Deutliches Bekenntnis zum nachhaltigen Tourismus über das Internet

 

Mit „eat-the-world“ (www.eat-the-world.com) hat die deutsche Online-Reiseindustrie beim Innovations-Wettbewerb ‚Sprungbrett 2009’ ein Portal ausgezeichnet, das durch seine Perspektiven als erfolgreiches Geschäftsmodell besticht. Mit dem Konzept der kulinarischen Stadtführung überzeugten die Macher des neuen Internetangebotes am Donnerstag in der Berliner Funkturm-Lounge die Jury des Wettbewerbes, zu dem der Verband Internet Reisevertrieb VIR aufgerufen hatte. Der Verband repräsentiert sieben der führenden deutschen Online-Reiseportale, die rund eine Milliarde Euro Umsatz erwirtschaften und gemeinsam mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen.

 

Auf den ersten Platz setzte die Jury mit „eat-the-world“ ein Konzept der kulinarischen Stadtführung. In den europäischen Metropolen will „eat-the-world“ auf kulturellen Touren einerseits einen vertiefenden Einblick in das Leben der jeweiligen Städte über kulinarische Kostproben vermitteln. Andererseits wollen die Macher hinter der neuen Geschäftsidee insbesondere kleine Betriebe, Restaurants, und Feinkostläden fördern. Mit dem zweiten Platz kürte die Jury den CL TravelPlanner (www.cl-solutions.de), eine Internet-Plattform die dem Endkunden die Möglichkeit gibt, auf geradezu spielerische Weise seine Reise online auf einer 3D animierten Oberfläche zu planen. Auch der dritte Preisträger hat sich zum Ziel gesetzt, dem Verbraucher bei der Planung der Reise ganz konkret behilflich zu sein: nach Eingabe seiner Reisewünsche übernimmt das Portal www.yourtour.com von Decizium SA den Preisvergleich und die Zusammenstellung seines ganz persönlichen Reiseplans.

 

Claudia Brözel, Vorstand des VIR: „Mit dem Gewinner „eat-the-world“ hat die Jury in diesem Jahr einer neuen Plattform mit nachhaltigem touristischen Ansätzen und sehr realistischen Erfolgsaussichten den Vorzug vor technologischen Innovationen gegeben. Diese Entwicklung hat erneut bewiesen, mit welch einzigartig starkem Rückenwind und neuen Sichtweisen die Online-Reiseindustrie auf ihrem weiteren Vormarsch in der kommenden Zeit rechnen kann. Gleichzeitig haben wir auch in dieses Jahr mit der Initiative zum Innovations-Wettbewerb ‚Sprungbrett 2009’ erneut Impulse setzen und demonstrieren können, wie vielschichtig sich unsere Industrie weiterhin dynamisch entwickelt.“ Nach den Worten von Claudia Brözel kann der Internet Reisevertrieb gegenwärtig eindrucksvoller denn je seine Stärken ausspielen. „Die unter dem Dach des VIR organisierten Unternehmen der eTourismus-Branche zeigen sich in den aktuellen Zeiten vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise erheblich robuster als vergleichbare Dienstleistungsbranchen im Land der Ideen“.

 

David Ruetz, Senior Manager Messe Berlin und Leiter der ITB Berlin: „Der eTourismus ist zweifellos eine der zukunftsweisenden Industrien mit den größten Potentialen. Die auf dem Innovationswettbewerb ‚Sprungbrett 2009’ präsentierten Geschäftsmodelle im Online-Tourismus sind beispielhaft für die rasante Entwicklung dieser Branche, die in diesem Jahr auf der ITB Berlin als der weltweit führenden Leistungsschau der globalen Reiseindustrie erneut mit einer Rekordbeteiligung vertreten war. Wir werden diesem Wachstum auch im kommenden Jahr auf der ITB Berlin 2010 und dem ITB Kongress Rechnung tragen“.

 

Um den ambitionierten eTourismus Innovations-Wettbewerb hatten sich 25 Unternehmen und Einzelpersonen beworben. Eingereicht wurden Konzepte für Geschäftsmodelle vom Mobile Social Content über Ideen zur Verbindung von Online- und Offline-Kompetenz, zur semantischen Suche oder zu Nutzungsmöglichkeiten von georeferenzierten Daten sowie zu Unterkunftsfindern, Städtereise-Tools bis zur innovativen Event-Plattform. Nach der Vorausscheidung waren der aus führenden Vertretern der Online-Branche bestehenden 50köpfigen Jury die besten elf Bewerbungen zur Auswahl präsentiert worden.

Hinterlassen Sie einen Kommentar.