Grüne Busse für Europa: Der Ausbau des internationalen Fernliniennetzes von MeinFernbus FlixBus nimmt Fahrt auf. Nach dem Zusammenschluss von MeinFernbus FlixBus im Januar wächst nun das europäische Liniennetz. FlixBus als internationale Marke für den nicht-deutschsprachigen Raum. Ab sofort mit den grünen Bussen nach Schweden, Dänemark und Belgien. Angebotserweiterung auch in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien. 400., 500. und 600. MeinFernbus FlixBus im Internationalisierungs-Sonderdesign heute in Berlin vorgestellt.
Erst im Januar dieses Jahres haben sich MeinFernbus und FlixBus, Deutschlands erfolgreichste Start-ups auf dem Fernbusmarkt, zusammengeschlossen. Nun stehen alle Zeichen auf Expansion: In den kommenden Wochen und Monaten startet das bekannteste deutsche Fernbusunternehmen zahlreiche neue Linien im In- und Ausland. Die im deutschsprachigen Raum als „MeinFernbus FlixBus“ bekannten grünen Busse fahren im Ausland unter der internationalen Marke „FlixBus“ – nun zum Beispiel erstmals auch nach Dänemark und Schweden. Auch in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien wird das Angebot großflächig ausgebaut. Einige der neuen Linien verkehren ohne Halt in Deutschland und stellen damit ein Novum im Streckennetz dar.

André Schwämmlein, Geschäftsführer von MeinFernbus FlixBus:
„Alle Ampeln stehen auf Grün: Nach unserem Zusammenschluss zu MeinFernbus FlixBus bauen wir nun mit vereinten Kräften das internationale grüne Fernliniennetz weiter aus. Unsere neuen Linien bringen Fahrgäste zu immer mehr Zielen in Skandinavien, Benelux und vielen weiteren Ländern – und damit in die schönsten Ecken Europas.“

Insgesamt rollen die grünen Busse nun bereits durch 15 europäische Länder. Die Streckenplaner von MeinFernbus FlixBus arbeiten schon am weiteren Ausbau: So befinden sich zahlreiche weitere Linien bereits in der Planungs- und Genehmigungsphase.

Die neuen MeinFernbus Flixbus Fahrzeuge für Europa


Nächster Halt: Skandinavien
Ab dem 3. Juni geht es jeweils 1x pro Tag und 1x pro Nacht von Berlin und Rostock sowie von Hamburg, Lübeck und Puttgarden auf Fehmarn nach Rødbyhavn und Kopenhagen in Dänemark und weiter nach Malmö in Schweden. Die Fahrt von Hamburg in die Tivoli-Stadt dauert etwa 5 ¾ Stunden, von Berlin nach Malmö geht es in 9 ¼ Stunden. Der Preis für die Fährüberfahrt von Rostock beziehungsweise von Fehmarn nach Dänemark ist im Fahrpreis bereits inbegriffen.

Buongiorno! Weitere Verbindungen von und nach Italien
Mailand ist bereits seit letztem Jahr Teil des grünen Streckennetzes, neu ist seit Mitte Mai eine Linie von Frankfurt am Main über Mannheim, Karlsruhe und Stuttgart nach Mailand. Die Busse der Linien verkehren bis zu 2x täglich, Tickets für die 7-stündige Fahrt von Stuttgart in die italienische Modemetropole sind ab sofort erhältlich. Im Rahmen der Expo 2015 in Mailand hat MeinFernbus FlixBus außerdem sein Angebot auf der bereits bestehenden Linie ab Zürich erweitert, hier findet eine tägliche Zusatzfahrt statt. In Kürze plant MeinFernbus FlixBus die Aufnahme weiterer Halte in Italien: Ab dann werden die grünen Busse auch in Rom, Venedig, Verona, Padua, Florenz und Turin Stopp machen.

In Grün zum Eiffelturm: Angebotsausbau in Frankreich
Nachdem im März dieses Jahres bereits die erste MeinFernbus FlixBus-Linie nach Paris gestartet ist, geht der Angebotsausbau in der französischen Hauptstadt nun mit großen Schritten weiter. Ab dem 3. Juni 2015 geht es täglich von Tübingen über Stuttgart und Karlsruhe nach Paris, vom Ruhrgebiet aus ist die Stadt der Liebe schon seit Ende März erreichbar. Die Fahrt von Stuttgart nach Paris dauert weniger als 8 Stunden. Von Dortmund aus benötigt der grüne Bus etwa 8 ¼ Stunden.

Seit dem 21. Mai fahren zahlreiche FlixBus-Linien ohne Halt in Deutschland von und nach Paris. So verkehren beispielsweise von Brüssel, Amsterdam und Antwerpen jeweils bis zu 2 tägliche Busse in die französische Hauptstadt. Der Ausbau des französischen FlixBus-Netzes ist damit jedoch keinesfalls abgeschlossen: Die Aufnahme neuer Halte wie Lyon, Marseille und die Côte d’Azur und der Start zahlreicher neuer Linien in Richtung Frankreich sind bereits in Planung. Nicht zuletzt aufgrund der bevorstehenden Liberalisierung des französischen Fernbusmarktes auf Initiative eines Gesetzentwurfs des französischen Wirtschaftsministers Emanuel Macron wird sich in Frankreich noch in diesem Jahr viel in Sachen Fernbus tun.

Oranje en Groen: Neue Linien in den Niederlanden
Auch in den Niederlanden werden die Straßen immer grüner. Seit dem 21. Mai geht es mit MeinFernbus FlixBus unter anderem nach Brüssel, Paris und Antwerpen. Außerdem wurde eine neue Linie von München in die niederländische Hauptstadt gestartet, mit der Fahrgäste 2x täglich in weniger als 12 Stunden nach Amsterdam gelangen. Außerdem wurde die Frequenz auf bereits bestehenden Verbindungen erhöht, sodass nun zum Beispiel die Strecke von Berlin nach Amsterdam 5x täglich bedient wird. Internationale Nachtlinien wie beispielsweise Amsterdam – Paris und zahlreiche buchbare Anschlussverbindungen wie etwa nach Österreich runden das Angebot für Passagiere aus den Niederlanden ab.

Komfort an Bord, Apps und Buchungsseiten in den Landessprachen
Im Ausland werden die grünen Fernbusse unter dem international verständlichen Namen FlixBus unterwegs sein und die gleiche Qualität vor, während und nach der Reise bieten wie in Deutschland. Dazu gehören großzügige Sitzabstände, ein kostenloses Media Center mit Filmen und Serien und die Fahrradmitnahme.

Darüber hinaus können Fahrgäste aus dem Ausland ihre Tickets bereits in vielen Fällen in Ihrer Landessprache buchen: Es gibt bereits französische, niederländische, belgische, italienische und tschechische Versionen der FlixBus-Webseite. Für alle anderen steht eine englischsprachige Buchungsseite zur Verfügung.

400., 500. und 600. MeinFernbus FlixBus im Sonderdesign
Als „Botschafter“ für den internationalen Streckennetzausbau von MeinFernbus FlixBus werden ab sofort drei ganz besonders gestaltete Busse auf Europas Straßen unterwegs sein. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Geschäftsführer André Schwämmlein heute den 400., 500. und 600. grünen Bus in Berlin vor – im Frankreich-, Niederlande- und Italiendesign. Schon bald werden die drei Doppeldecker (Setra, Modell S 431 DT) mit der gewohnten MeinFernbus FlixBus Komfort- und Sicherheitsausstattung durch Europa rollen. 

Die Unternehmensgeschichte von MeinFernbus FlixBus beginnt im Jahr 2011. In München gründen Jochen Engert, André Schwämmlein und Daniel Krauss die FlixBus GmbH. Unter der Leitung von Torben Greve und Panya Putsathit entsteht unabhängig davon in Berlin die MFB MeinFernbus GmbH. Beide Start-ups haben das Ziel, eine günstige, bequeme und nachhaltige Alternative im Fernverkehr zu schaffen.
MeinFernbus eröffnet seine erste Linie bereits im April 2012, der erste FlixBus geht kurz nach der Liberalisierung des deutschen Fernbusverkehrs zum Jahresbeginn 2013 auf Premierenfahrt. Innerhalb kürzester Zeit gelingt es beiden Unternehmen, sich als „Erfolgsmodelle made in Germany“ und führende Anbieter auf dem deutschen Fernbusmarkt zu etablieren. So sicherte sich MeinFernbus bereits kurz nach dem Fall des Bahnmonopols die Marktführerschaft, FlixBus wurde von der Stiftung Warentest zum Testsieger unter den Fernbusanbietern in Deutschland gekürt. Im Januar 2015 folgt dann der Zusammenschluss zu MeinFernbus FlixBus.
Sowohl MeinFernbus als auch FlixBus setzen von Anfang an auf eine enge Partnerschaft mit renommierten mittelständischen Busunternehmern: Unter einem starken Markendach übernehmen regionale Buspartner, zumeist Familienbetriebe, den operativen Linienbetrieb und stellen eine moderne Flotte von Komfortbussen mit einheitlich hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Das MeinFernbus FlixBus-Team verantwortet in Berlin und München unter anderem Netzplanung, Kundenservice, Marketing, Ticketing, Preisgestaltung und Vertrieb.
Großen Wert legt MeinFernbus FlixBus außerdem auf das Thema Nachhaltigkeit. Der Fernbus ist an sich bereits ein äußerst umweltfreundliches Verkehrsmittel. Bei MeinFernbus FlixBus haben die Fahrgäste außerdem die Möglichkeit, die durch ihre Fahrt entstehenden CO2-Emissionen vollständig zu kompensieren.

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