Kiel marschiert im ersten Quartal 2014 souverän an Lübeck und Flensburg vorbei! Zweistellige Zuwachsraten seit Jahresbeginn weit über dem Landesdurchschnitt! Im Monat März kamen mit 21.307 Ankünften 10,5 Prozent mehr Gäste nach Kiel als im März 2013, und die Übernachtungen stiegen um 12,8 Prozent auf 46.487, womit sich auch die Aufenthaltsdauer auf durchschnittlich 2,2 Tage erhöht.
Während die vergleichbaren großen Städte Lübeck und Flensburg mit teilweise negativem Wachstum zu kämpfen haben, verbucht Kiel seit Beginn des Jahres nur Zuwächse im zweistelligen Bereich und setzt für die Erfolgsserie der letzten sieben Jahre schon im ersten Quartal 2014 wieder eindeutige Signale.
„Wichtige Reiseanlässe sind in den saisonschwachen Monaten Anfang des Jahres auf jeden Fall unsere Sonntagsöffnungen mit innerstädtischen Veranstaltungen wie dem Kieler Umschlag und Frühlingserwachen“, erklärt Uwe Wanger, Geschäftsführer von Kiel-Marketing, zufrieden die überragend positive Bilanz im Städtevergleich und ergänzt schmunzelnd: „Kiel ist reif für ´nen Urlaub! Mit dem lustigen Event Anbaden Ende März haben wir ein erfolgreiches und vielleicht auch zukünftiges Lieblings-Event aus der Taufe gehoben, um zu zeigen, dass Kiel sich auch als Urlaubsreiseziel eignet.“

Sehenswürdigkeiten wie das Holstentor in Lübeck hat Kiel nicht, und dennoch…


Mit einem Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von Januar bis März um 13,9 Prozent auf 57.398 bei den Ankünften und 17 Prozent auf 119.346 bei den Übernachtungen, liegt die Landeshauptstadt Kiel weit vor den beiden Städten Lübeck und Flensburg, die das erste Quartal mit einem negativen Wachstum bilanzieren müssen. Lediglich bei den Ankünften kann Flensburg nach den ersten drei Monaten mit einem Plus von einem Prozent noch knapp eine schwarze Zahl verbuchen.
Auch der Landesdurchschnitt in Schleswig-Holstein bleibt weit hinter den Erfolgszahlen von Kiel zurück. So kamen im März mit minus 4,8 Prozent auf 355.424 weniger Gäste ins Land, und die Übernachtungen gingen im März sogar mit minus 12 Prozent auf 1.196.653 noch deutlicher zurück gegenüber dem Vorjahresmonat. Auch kumuliert auf das erste Quartal schließt das Land mit lediglich 3,6 Prozent plus bei den Ankünften (846.646) und einem Minus von 1,6 Prozent bei den Übernachtungen (2.810.669) schlecht ab.
Fotos Elke Backert

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