Ein Thought Leader ist ein Experte auf einem speziellen Gebiet. Laut neusten Erkenntnissen gelingen PR und Marketing ohne Thought Leadership kaum noch. Nutzer wollen mit Fakten untermauerte und realitätsgetreue Informationen erhalten. Eine erfolgreiche Autorität kann Vertrauen bei Kunden erwecken. Was sind die Vorteile, die Thought Leadership für die Öffentlichkeitsarbeit hat? Wie genau funktioniert diese neue Methode? Und was sollte man dabei beachten?
Bei Thought Leadership geht es um Themen, die für die Gesellschaft aktuell relevant sind. Dabei wird ein Thema von einem Experten, dem Thought Leader, erklärt, wodurch eine Verbindung mit seinem Unternehmen geschaffen wird. So kann ein Unternehmen ein bestimmtes Thema für sich besetzen. Ein Thought Leader ist nicht nur Experte, sondern auch Influencer. Er weist die größten Vorteile beider Titel auf: detailgenaues Wissen und dadurch Autorität und eine große Fangemeinde. Durch die Strategie kann Aufmerksamkeit und Interesse erzeugt werden. Denn das Ziel eines Thought Leaders ist es, neue Kunden zu gewinnen. Außerdem soll so eine Community gegründet werden, die sich gemeinsam mit dem Unternehmen dafür einsetzt, markenspezifische Ziele zu erreichen. Ein reiner Marktteilnehmer kann sich so in eine kulturelle Institution verwandeln.

Thought Leadership ist auch im Tourismus nützlich und machbar


Thought Leadership ist nicht egoistisch. Es hat einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft, denn sie werden von echten Experten über wichtige Themen aufgeklärt und erhalten eine Anlaufstelle dafür. Die Nutzung der PR-Methode führt zu mehr Aufmerksamkeit und Interesse. Durch ihr umfangreiches Wissen und die Autorität, die Thought Leader mitbringen, entsteht einerseits eine höhere Preisbereitschaft, andererseits können Marketing- und Vertriebskosten verringert und dadurch Geld gespart werden. Kundenzufriedenheit ist garantiert. Daraus ergibt sich auch eine erhöhte Empfehlungsbereitschaft der Kunden, sowie steigende Loyalität und eine geringere Krisenanfälligkeit. Das Unternehmen und seine Marke erhalten ein positives Image. Unternehmer können durch Thought Leadership nicht nur mehr Interessenten und Kunden gewinnen, sondern auch neue Partnerschaften, Kooperationen und sogar Mitarbeiter. Denn durch die positive öffentliche Meinung sieht die Gesellschaft das Unternehmen als einen attraktiven Arbeitgeber.

Um ein Thought Leader zu werden, sollte man beachten, dass man genügend Wissen und Leidenschaft für ein Thema aufbringt. Dazu zählt auch, dass man bereits einige Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte. Nur so kann die Expertise auch authentisch wirken. Als Nächstes ist es wichtig, eine Vision zu haben, die zu dem Thema passt und mit der Marke des Unternehmens erreicht werden kann. Mit Ehrgeiz, Neugierde und einer guten Vorbereitung kann das Beste für Unternehmen und Kundschaft erreicht werden. Zuletzt sollten Thought Leader selbstbewusst und authentisch auftreten, nur so können sie Sympathie gewinnen.

Thought Leadership auf allen Kanälen im Social Media Geschehen


Thought Leadership bringt die besten Eigenschaften von Influencern und Experten zusammen. Zu einem Thought Leader kann jeder werden, der eine große Anhängerschaft und umfangreiche Expertise in einem Bereich mitbringt. Die PR- und Marketing-Methode ist eine tolle Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nur so können mehr Kunden und Partnerschaften gewonnen werden. Dazu sind regelmäßige Publizierungen oder auch Reden auf Konferenzen notwendig. Ein Thought Leader sollte aber nicht nur davon reden, was er bereits kann und schon erreicht hat. Er sollte es auch mit glaubwürdigen Ergebnissen bezeugen können.

Autor: Dominik Sedlmeier ist CEO der PR-Agentur El Clasico Media GmbH und Experte in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er gehört zu den medial gefragtesten PR-Managern und betreut die Marktführer verschiedener Branchen.

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