
Kabinettsbeschluss: BTW begrüßt geplante Aufstockung der Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus. – Rund 40,6 Millionen Euro Deutschland sollen die Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) und damit für das Auslandsmarketing rund ums Reiseziel Deutschland im kommenden Jahr betragen. Das sieht der heute vom Kabinett beschlossene Etatentwurf für den Bundeshaushalt vor. „Wir begrüßen sehr, dass die Bundesregierung die Zuwendungen an die DZT stabil halten und sogar leicht aufstocken will“, so der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) Sören Hartmann. 2025 liegen die DZT-Mittel derzeit bei 39,9 Millionen Euro.
Hartmann: „Die für 2026 geplanten knapp 40,6 Millionen Euro geben der DZT und insbesondere ihren Auslandsbüros notwendige Planungssicherheit. Sie sind aber auch ein wichtiges Signal an unsere Branche, dass die Bundesregierung die Relevanz des Tourismus vor Augen hat und in diesen Wirtschafts- und gesellschaftlichen Faktor investiert. Privat- und Geschäftsreisen ausländischer Gäste tragen einen wichtigen Teil zur Wirtschaftskraft unserer Branche und Unternehmen bei – von Hotels, Restaurants und Campingplätzen über Freizeitparks und Verkehrsträger bis hin zu Messen und zum Einzelhandel.
Deutschland ist aktuell weltweit unter den Top Ten der weltweiten Reiseziele internationaler Gäste. Die Zahlen sind jedoch keine Selbstläufer: Das Reiseziel Deutschland steht im harten Wettbewerb mit vielen anderen Destinationen um internationale Gäste. Die Marketingarbeit der DZT rund um den Globus ist deshalb unerlässlich für das Reiseland Deutschland. Jeder zusätzliche Euro hilft, wenn es darum geht, um ausländische Gäste zu werben und sie von einer Reise nach Deutschland zu überzeugen. Wichtig ist deshalb, dass die geplanten Finanzmittel nun auch in den weiteren Haushaltsberatungen in Bundestag und Bundesrat beibehalten und beschlossen werden.“