Der Kreis der VIR-Unterstützer wächst weiter: Der Interessenverband der Digital-Touristik begrüßt sechs neue Mitgliedsunternehmen in seinen Reihen. Die Neuzugänge verteilen sich auf fast alle Cluster des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR). Drei davon ergänzen die Start-up Firmen, zwei gehören dem Segment Service & Travel Technology an, und ein weiteres Neumitglied bringt sich in den Reigen der Supplier & Tour Operator ein.
Letzteres ist die Firma Stadt und Land Reisen GmbH mit seiner Marke Bahnhit.de. Das Unternehmen wurde im Jahr 2012 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Berlin Tourismus und Kongress GmbH gegründet und bietet Bahnpauschalreisen in Deutschland und dem europäischen Ausland an. „Seit der ersten Stunde haben wir unser Augenmerk auf digitale Prozesse in der Reiseveranstaltertätigkeit gesetzt – sei es in Richtung unserer Kund/innen oder im B2B-Bereich“, betont Prokurist Matthias Goeze. „Natürlich wollen wir uns auch zukünftig vor dem Hintergrund der digitalen Trends und Möglichkeiten weiterentwickeln.“
Neues VIR-Mitglied im Cluster Service & Travel Technology ist Mastercard, als internationales Technologieunternehmen spezialisiert auf den Zahlungsverkehr mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten. Ziel von Mastercard ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Zahlungen sollen einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Die Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten auszuschöpfen.
Der zweite Neuzugang im VIR-Cluster Service & Travel Technology ist Worldpay, ein branchenführendes Unternehmen für Zahlungstechnologie und -lösungen mit einzigartigen Leistungsfähigkeiten für Omni-Commerce auf der ganzen Welt. Die Verarbeitungslösungen von Worldpay ermöglichen Unternehmen jeder Größe die Entnahme, Herstellung und Verwaltung von Zahlungen persönlich und online von überall auf der Welt. Jährlich werden über 40 Milliarden Transaktionen in 146 Ländern und 135 Währungen durchgeführt. Cincinnati in Ohio ist die globale Unternehmenszentrale von Worldpay.
Drei Neue auf einen Streich heißt es beim Start-up Nachwuchs des VIR: Zum einen bietet SQUAKE eine Industrie-Lösung für nachhaltiges Reisen, mit der Unternehmen ihre CO2-Ziele erreichen können. SQUAKE ermöglicht Zugang zu CO2-Berechnungen für alle Aktivitäten – von Flügen über Hotels, Expenses & Co., gemäß der nationalen und internationalen Standards. Mit SQUAKE werden CO2-Kompensationen in Produkte integriert – und zwar von der Kompensations-Auswahl (nachhaltige Flugkraftstoffe, Direct Air Capture, Wiederaufforstung) bis hin zur Administrierung, Rechnungsstellung und Abwicklung.
Ebenfalls neu im Start-up Cluster ist My Trails, die erste Community für Trekking- und Weitwandertouren. Aus My Trails ist Anfang 2024 ein Spin-Off namens go! outdoors entstanden, welches in wenigen Wochen online geht. Auf dem Portal buchen sportliche Abenteurer ihre Outdoor-Reisen – passgenau, einfach und sicher. Sie haben nicht nur die mit Abstand größte Auswahl an Aktiv- und Outdoorreisen im Angebot, sondern bieten diese über hochspezialisierte Reiseportale an. „Durch das hervorragende Netzwerk des VIR erhoffen wir uns wichtige Impulse zur weiteren Unternehmensentwicklung“, betont Geschäftsführer Stefan Hechberger.
Last but not least gehört holidays2market zu den neuen VIR Start-up Mitgliedern. Als innovativer Vermarkter mit Alleinstellungsmerkmal für Reiseveranstalter, Übernachtungsanbieter, Ferienwohnungsbetreiber, Yachtvercharterer und Reisemobilvermieter unterstützt das Unternehmen im B2B-Segment über ihre internetbasierende Bieterplattform Reiseangeboten und punktet dabei bei der Optimierung der Auslastung. „Wir wünschen uns durch unsere Mitgliedschaft Kontakte zu Reiseveranstaltern und Übernachtungsanbietern, die uns ihre Angebote aus umsatzschwachen Zeiten oder auch Stornierungen zur Verfügung stellen, um diese dann kurzfristig über unser vollautomatisches Bieterverfahren zu vermarkten“, erläutert Geschäftsleiter Hartmut van der Kamp.