Wer seine Rechte kennt ist im Vorteil. Fluggäste bekommen bei erfolgreicher Forderung bis zu 600€ ausbezahlt.„Flugzeug verspätet – Pech gehabt.“, denken sich viele deutsche Urlauber, wenn sie bei einer Flugreise ihr Ziel wieder einmal zu spät erreichen. „Irrtum!“, sagen die Reiserechtsexperten bei FairPlane . Denn was viele nicht wissen, ist, dass bei Flugverspätungen ab drei Stunden Entschädigungen ausgezahlt werden.
Vorausgesetzt man besteht auf sein Recht, natürlich. Damit kann die verlorene Zeit zwar auch nicht wieder gewonnen werden, allerdings lässt sich so zumindest noch ein kleiner Vorteil aus der misslichen Lage ziehen. Entschädigungssummen von bis zu 600 Euro ermöglichen dann auch eine erneute Reise ins Ferne.
Entschädigung mit Hilfe von Experten fordern
Klingt einfach, ist es aber meist nicht. Obwohl eine EU-Richtlinie ganz genau regelt, wann Fluggästen eine Entschädigung zusteht, lassen Airlines meist nichts unversucht, um sich von der Ausgleichspflicht zu befreien. Da werden verärgerte Passagiere telefonisch abgewiesen, ihre E-Mails ignoriert oder sie bekommen standardisierte Antworten mit Ausreden für die Verspätung aufgetischt. Für Privatpersonen ohne juristische Expertise wird es dann kompliziert, weshalb sie oft genug ungerechtfertigt leer ausgehen.
720 Millionen Euro Entschädigung werden den Fluglinien so ganz einfach jedes Jahr geschenkt. Wer sich das nicht gefallen lassen und gleichzeitig den eigenen Aufwand und Ärger reduzieren will, beauftragt am besten das Experten-Team von FairPlane. Online kann dort der Flug ganz einfach und schnell eingegeben werden. Schon nach wenigen Minuten wird man dann über den Entschädigungsanspruch informiert. Ausschließlich im Erfolgsfall wird eine Provision verrechnet, das heißt, es liegt kein Kostenrisiko beim Passagier. Mithilfe von erfahrenen Juristen und Zugang zu spezifischen Flug- und Wetterdaten kann so das Maximale aus den Forderungen der Flugpassagiere herausgeholt werden. Bei Reisestrecken bis 1.500km werden 250 Euro, bis 3.500km 400 Euro und über 3.500km sogar 600 Euro ausbezahlt.
Die Entschädigungssumme ist dabei unabhängig vom ursprünglichen Ticketpreis. Fliegt man beispielsweise um 150 Euro von Düsseldorf nach London und erreicht den Zielflughafen mindestens drei Stunden verspätet, beträgt die Ausgleichszahlung trotzdem 250 Euro.
Ausreden für die Gründe der Flugverspätungen
Das Team von FairPlane hört immer wieder von Ausreden, die Fluglinien ihren Passagieren auftischen, um bei Verspätungen keine Entschädigung zahlen zu müssen. Oft ist beispielsweise von außergewöhnlichen Umständen die Rede. Liegen solche vor, wäre die Fluglinie wirklich von der Ausgleichspflicht befreit, jedoch zeigt die Prüfung der Flug- und Wetterdaten immer wieder, dass diese besagten Umstände gar nicht der Realität entsprechen. Beispiele für außergewöhnliche Umstände sind extreme Wetterlagen, die zur Sperrung von Flughäfen führen, oder auch Streiks. Technische Defekte sind ebenfalls beliebte Gründe für die Zahlungsverweigerung. Allerdings sind dafür in den meisten Fällen die Fluglinien selbst verantwortlich, weshalb sie auch Entschädigungen an die Passagiere zahlen müssen.
Eine weitere beliebte Vorgehensweise ist das Anbieten von kleinen Gutscheinen für den nächsten Flug mit der Airline. Damit muss sich niemand zufrieden geben, denn die EU-Richtlinie besagt ganz klar, welche Ansprüche durch die Verspätungen entstehen. Überlässt man die Forderungs-Arbeit den Experten von FairPlane, spart man sich nicht nur eine Menge Mühe und Nerven, sondern entgeht auch der Gefahr, auf solche Ausreden hineinzufallen.