Stephan Interthal, seit drei Jahren Geschäftsführender Direktor des renommierten Hotel Adlon Kempinski Berlin, nimmt eine neue berufliche Herausforderung an und wird Geschäftsführer im Kempinski Hotel Beijing Lufthansa Center, während Gianni van Daalen von Moskau als Geschäftsführer ad interim nach Berlin zurückkehrt. Beide Ernennungen werden zum Jahresende 2009 vollzogen.

Der Wechsel von Interthal nach Peking ist eine seit längerem geplante strategische Entscheidung, die aufgrund des viel zu frühen und tragischen Todes von Matthias Kann nun bedauerlicherweise vorgezogen werden musste. Nachdem er das legendäre Hotel Adlon Kempinski durch sein zehnjähriges Jubiläum ebenso wie durch den 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer geführt hat, und das Hotel unter seiner Führung in den letzten beiden Jahren die erfolgreichsten Jahre seiner Geschichte verzeichnen konnte, wird Interthal in Kürze nach Peking umziehen. Die Position dort setzt einen sehr erfahrenen General Manager voraus, da das Flaggschiff- Hotel der Kempinski-Gruppe in China umfangreich renoviert und im Markt repositioniert werden soll. Innerhalb der Kempinski-Gruppe hatte Interthal bereits eine Reihe von Führungspositionen inne, unter anderem wirkte er als General Manager im Kempinski Hotel Airport München, Kempinski Hotel Corvinus Budapest und im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München.

Gianni van Daalen, Regional-Präsident Europa der Kempinski-Gruppe, wird die Leitung des Hotel Adlon Kempinski Berlin ad interim übernehmen. Dieser Schritt ermöglicht es Kempinski, nach einem dauerhaften Nachfolger von Interthal zu suchen, und gleichzeitig die erfolgreiche interim Leitung von Deutschlands erstem Hotel zu gewährleisten. In der Vergangenheit wirkte van Daalen schon einmal als Geschäftsführender Direktor des Hotel Adlon Kempinski, wurde es doch unter seiner Leitung im Jahr 1997 eröffnet.

Das Regional-Büro Europa von Kempinski wird seinen Sitz auch künftig in Moskau haben und van Daalen wird von dort aus weiterhin die Entwicklung und Expansion von Kempinski in Europa betreuen. Nach einer starken Fokussierung auf Osteuropa, wo van Daalen in den letzten 12 Monaten die erfolgreichen Eröffnungen von Kempinski-Häusern in Prag, der Hohen Tatra, Slowenien und Kroatien beaufsichtigte, wird er nun den Schwerpunkt auf Westeuropa legen, mit dem Hauptaugenmerk auf außergewöhnliche und zur Kempinski Gruppe passende Hotels in den Hauptstädten. Während seiner 40jährigen Karriere im Hotelgewerbe war van Daalen unter anderem für Hilton, Steigenberger und den Nassauer Hof tätig und lebte in Berlin, Frankfurt, Paris, Rom, auf Malta und in Montreal.

Die Marke Kempinski wird weltweit von einer wachsenden Kollektion an charakteristischen Hotels repräsentiert. Europas älteste Luxushotelgruppe Kempinski hat sich ihren Ruf aufgrund der Überzeugung erworben, dass Exklusivität und Individualität die Grundlage für wahren Luxus darstellen. Zudem erweitern neue Hotels und Resorts in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika und Asien ständig das Portfolio. Während diese Wachstumsphase die Stärke und den Erfolg der Marke Kempinski reflektiert, wird die Kollektion limitiert bleiben, um Exklusivität und Individualität zu wahren.

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