Der kenianische Präsident Mwai Kibaki will mehr Geld in die Tourismusbranche investieren.
In der Vergangenheit war das Budget  für den Tourismus in Kenia auf 400 Millionen kenianische Schillinge begrenzt, obwohl 1 Billion kenianische Schillinge angebracht wären. Nie war der Tourismus in Kenia so wichtig wie heute. Nach zwei Monaten Chaos, was dem Land ein negatives Image vermacht hat, ist genau jetzt Geld nötig, um das Land aus der Misere zu ziehen. Der Welt muss gezeigt werden, dass sich Kenia gewandelt hat und als gastfreundliches Land angesehen wird. Dies wird allerdings keine leichte Aufgabe, da es im Land immer wieder zu gewaltbereiten Ausschreitungen kommt. Aus diesem Grund werden des Öfteren mehr Reisen annulliert und die Industrie geht den Bach runter. Doch wie soll dieses Problem gelöst werden?
Wenn nicht bald etwas Spezielles auf den Markt gebracht wird um Besucher anzulocken, wird Kenia sein negatives Image vielleicht nicht mehr los.
Selbst die zerfallene Infrastruktur wird dies nicht leicht machen. In vielen Teilen des Landes gibt es kein Wasser, Strom und Telefone. Kenias Tourismus beruht auf natürliche Attraktionen und verliert an Wettbewerbsfähigkeit, wenn sie ihr Angebot nicht ausweitet. So wurde zum Beispiel die Maai-Mahiu-Naruk Straße zum sagenhaften Maasai Mara viel zu spät fertiggestellt, was als Attraktion normalerweise viele Besucher anlockt.
Das Ministerium muss innovative Wege präsentieren um den Tourismus wieder in Gang zu bringen. Es muss Kapital geschaffen werden um ein unfassendes Paket anbieten zu können.
Erst dann kann die Gastfreundschaft Kenias wiederbelebt werden.

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