Michael Buller VIR

Er bleibt weiterhin das Gesicht der deutschen Digital-Touristik: Michael Buller wurde bei der Mitgliederversammlung ein­stim­mig als Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) für zwei weitere Jahre wiedergewählt.

„2024 war das arbeitsreichste und außergewöhnlichste Jahr des Verbandes“, bilanzierte er im Rahmen seines Tätigkeitsberichtes. „Wir mussten uns unter anderem in zahlreiche neue Gesetze einlesen und ohne die Un­ter­stüt­zung eines starken, langjährig aufgebauten Netzwerkes hätten wir das nicht geschafft.“

Was die Verbandsarbeit des VIR in seinen Augen vor allem aus­zeich­net: „Wir haben keine Star-Allüren und wenn wir uns zu Wort melden, ist es keinerlei Geplänkel – es geht uns um Inhalte und wir schauen immer über den Tellerrand.“

Er wird mit dem VIR den Fokus noch stärker auf die Zusammenarbeit mit den Hochschulen lenken. „Hier sitzen nicht nur die Talente der Zukunft, sondern es gilt auch, ihnen Werte zu vermitteln.“ Michael Buller weiter: „Wir müssen unsere Le­bens­er­fahrung auf die zu­künf­tige Ge­ne­ra­tion vermitteln.“ Die Pläne des VIR für das kommende Jahr umriss er wie folgt: Ein großer Fokus werde weiterhin auf der neuen Pauschalreise-Richtlinie der EU liegen. Zudem werde das neue politische System nach den Neu­wah­len wenig Handlungsspielraum bieten. „Wir müssen dafür sorgen, dass die neu demokratisch gewählten Parteien ihre Versprechen halten“, so sein Plädoyer.

Und weiter: „Für uns als Digital-Verband steht der Blick auf die neuen Technologien im Fokus. Wir fördern noch stärker den Einsatz von KI in der Touristik und behalten die Heraus­for­de­rungen im Blick. KI und Blockchain sind insbesondere in den nächsten Jahren zu beobachten.“

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