Für die beiden zentralen Handlungsfelder der deutschen Tagungs- und Kongressbranche Digitalisierung und Internationalisierung hat das GCB German Convention Bureau e.V. eine Strategie entwickelt, die den GCB-Mitgliedern Maßnahmen und Handlungsempfehlungen bietet. Infos unter www.gcb.de.
Mitgliedern des GCB steht ab sofort das Strategiepapier „Meetings made in Germany 4.0“ zur Verfügung, das eine Reihe konkret umsetzbarer Maßnahmen für die zentralen Handlungsfelder der Tagungs- und Kongressbranche – Digitalisierung und Internationalisierung – bereit hält.
Ziel der Strategie ist es, die Chancen der beiden Megatrends Globalisierung und Technisierung, in denen die genannten Handlungsfelder eingebettet sind, für die Tagungs- und Kongressbranche zu nutzen und damit die hervorragende Position Deutschlands als Destination für Tagungen und Kongresse im internationalen Wettbewerb auch künftig zu sichern. Die Internationalisierungsstrategie basiert auf Prognosen, die eine zunehmende Bedeutung der internationalen Quellmärkte für den Kongress- und Tagungsstandort Deutschland erwarten lassen: Demnach bieten die ausländischen Märkte laut Analysen der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) das Potenzial für insgesamt 121,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2030 – über 60 Prozent mehr als im Jahr 2014. Vor diesem Hintergrund hat die Bearbeitung wichtiger Märkte weltweit große Bedeutung für die künftige Entwicklung der deutschen Tagungs- und Kongressbranche – ein Beispiel dafür ist die Eröffnung der GCB-Repräsentanz in China im September 2015.

Mit seiner neuen Strategie verfolgt das GCB zudem das Ziel, die „Customer Journey“ – die Abfolge aller Schritte bei der Planung einer Veranstaltung – stärker als bisher digital abzubilden. Ein wichtiger Bestandteil der GCB-Aktivitäten im Handlungsfeld Digitalisierung ist deshalb die grundlegende Neustrukturierung der Website www.gcb.de, die an aktuelle digitale Herausforderungen angepasst wurde und zeitgleich mit der Strategie „Meetings made in Germany 4.0“ online geht. Die Website wird nun modernsten Anforderungen an Mobilfähigkeit, Skalierbarkeit und SEO-Optimierung gerecht und dient als Basis für das Online-Marketing des GCB, das zum Beispiel intensivierte Social Media-Aktivitäten vorsieht. Im Rahmen seiner neuen, umfassenden 360-Grad-Strategie, die alle an der Veranstaltungsplanung und -durchführung beteiligten Akteure einbindet, setzt das GCB weitere Tools verstärkt ein – darunter zum Beispiel Webinare, die den Mitgliedern Kompetenzen in Bezug auf bestimmte Quellmärkte vermitteln. Die Kunden werden wiederum mit Online-Trainings oder virtuellen Sales Calls über das deutsche Tagungs- und Kongressangebot informiert. Hinzu kommen digitale Whitepapers zu aktuellen Themen, wie beispielsweise der „Inklusionsguide“ zum Thema Barrierefreiheit, den das GCB in Kürze veröffentlichen wird.

Hinterlassen Sie einen Kommentar.