Der Wochen Blick , die deutsche Zeitung aus Bangkok berichtet .Neuer politischer Aufruhr droht.
Als ob die Spaltung Thailands in die beiden Lager „rot“ und „gelb“ oder die geplante Verfassungsänderung nicht reichen würde: Jetzt droht dem Land politischer Aufruhr von ganz anderer Seite.
Im Mai wird das Berufsverbot für 111 Politiker auslaufen, die Funktionäre der im Jahre 2007 verbotenen Thaksin-Partei Thai Rak Thai Party waren. Politische Beobachter vermuten, dass die Politiker sofort in die Politik zurückkehren werden, möglicherweise würde dann auch Premierministerin Yingluck ersetzt.
Als ob die Spaltung Thailands in die beiden Lager „rot“ und „gelb“ oder die geplante Verfassungsänderung nicht reichen würde: Jetzt droht dem Land politischer Aufruhr von ganz anderer Seite.
Im Mai wird das Berufsverbot für 111 Politiker auslaufen, die Funktionäre der im Jahre 2007 verbotenen Thaksin-Partei Thai Rak Thai Party waren. Politische Beobachter vermuten, dass die Politiker sofort in die Politik zurückkehren werden, möglicherweise würde dann auch Premierministerin Yingluck ersetzt.
Zu den 111 Politikern gehört auch der ehemalige Premierminister Thaksin, der zumindest theoretisch dann wieder ein politisches Amt bekleiden dürfte – abgesehen von der zweijährigen Gefängnisstrafe, die er – ebenfalls theoretisch – wegen Vorteilsnahme noch absitzen müsste. Den Thaksin-Gegnern wird eine mögliche Rückkehr des 2006 gestürzten Premiers nicht gefallen.
Premierministerin Yingluck traf am 23. März im Foreign Correspondents’ Club (FCC) mit ausländischen Medienvertretern zusammen und stellte klar, dass sie nicht zurücktreten werde, auch wenn andere Politiker in den Startlöchern stünden.
Sie habe ein Mandat erhalten und werde bis zum Ende ihrer Amtszeit Premier bleiben. Sie fügte hinzu, dass die Zeit zeigen werde, dass sie sehr wohl ein Land regieren könne. Sicherlich würde man sich über erfahrene Politiker freuen, die ihren Dienst antreten könnten, aber ihr Amt stünde nicht zur Debatte.
Thaksin hatte zuvor in einem Interview mitgeteilt, dass die bislang von ihren Ämtern verbannten Politiker zurückkehren würden, aber nicht notwendigerweise als Minister. Sie könnten auch als Berater fungieren.
Zu den 111 Politikern gehört auch der ehemalige Premierminister Thaksin, der zumindest theoretisch dann wieder ein politisches Amt bekleiden dürfte – abgesehen von der zweijährigen Gefängnisstrafe, die er – ebenfalls theoretisch – wegen Vorteilsnahme noch absitzen müsste. Den Thaksin-Gegnern wird eine mögliche Rückkehr des 2006 gestürzten Premiers nicht gefallen.
Premierministerin Yingluck traf am 23. März im Foreign Correspondents’ Club (FCC) mit ausländischen Medienvertretern zusammen und stellte klar, dass sie nicht zurücktreten werde, auch wenn andere Politiker in den Startlöchern stünden.
Sie habe ein Mandat erhalten und werde bis zum Ende ihrer Amtszeit Premier bleiben. Sie fügte hinzu, dass die Zeit zeigen werde, dass sie sehr wohl ein Land regieren könne. Sicherlich würde man sich über erfahrene Politiker freuen, die ihren Dienst antreten könnten, aber ihr Amt stünde nicht zur Debatte.
Thaksin hatte zuvor in einem Interview mitgeteilt, dass die bislang von ihren Ämtern verbannten Politiker zurückkehren würden, aber nicht notwendigerweise als Minister. Sie könnten auch als Berater fungieren.