Kurz und knapp

Reiche Touristen – kostenlose Touristenvisa – reduzierte Landegebühren
Neu ist die Idee nicht: Zum wiederholten Male gab das thailändische Fremdenverkehrsamt TAT bekannt, daß es nicht auf die Anzahl der Touristen ankäme, die nach Thailand reisen, sondern vielmehr darum, wieviel Geld diese ausgeben. Im Jahre 2010 will man demzufolge voraussichtlich keine Steigerung der Touristenzahlen erreichen, sondern mit weniger Touristen mehr Geld verdienen. Vermutlich wird es auch nach März 2010 noch möglich sein, kostenlose Touristenvisa zu erhalten. Dieses „Stimulusprogramm“ läuft am Ende des I. Quartals ab, doch die Regierung signalisierte bereits eine Verlängerung. Dasselbe gilt für reduzierte Lande- und Parkgebühren von Flugzeugen auf thailändischen Flughäfen.

C-Tour Mitglieder treffen sich
Zur ersten Clubveranstaltung im Neuen Jahr treffen sich am Donnerstag, 28. Januar 2010, 19 Uhr, im Wintergarten des ABACUS Tierpark-Hotels, alle Mitglieder. Gastgeber werden Anja Braun, Leiterin Veranstalter- und Hotelmarkenpresse der TUI sowie Andreas Pospiech, Sensimar-Chef, sein. Vorgestellt wird die neue, anspruchsvolle TUI-Hotelmarke Sensimar sowie weitere Projekte der größten Ferienhotellerie Europas.

Monika Luhn und Joachim Blady werden an diesem Abend auch den aktuellen CTOUR-Report 94 mit vielen interessanten Beiträgen und weiteren Clubterminen ausgeben.

ITB Spezialangebot
Der Spezialanbieter pepxpress hat ein Sonderangebot für die ITB-Besucher aufgelegt. Zusammen mit den drei Berliner Winter´s Hotels bieten sie Pauschalpakete an. Die Angebote ab € 169 enthalten zwei Übernachtungen, die Bahnfahrt und die Eintrittskarte zur ITB.

Zwei Wege nach Kabul
Ariana Afghan Airlines fliegt ab 15. Februar ohne Stop in Istanbul zwei- und später dreimal in der Woche direkt von Frankfurt nach Kabul.

Ab 13. März geht es mit Safi Airways über Doha nach Kabul.

Fußball WM ohne europäische Zuschauer ?
Europäische Reiseveranstalter beklagen die schlechten Verkaufszahlen zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Schuld geben sie den ungerechtfertigten, zum Teil 100%-igen Preiserhöhungen von Airlines und Hotels. Auch die oftmals verlangte Vorauszahlung in Höhe von 40 % sei nicht tragbar.

So standen für Deutschland 21.000 Eintrittstickets für die Vorrunde zur Verfügung. Beim Anmeldeschluß am 14. Januar waren ganze 1.000 verkauft. In Holland wurden von 27.000 Tickets nur 3.000 verkauft. Den schlimmsten Einbruch gab es in der Schweiz: nur 850 der 23.000 Tickets wurden an Mann oder Frau gebracht. In Dänemark fanden nur 1.750 Tickets von den 17.260 die zur Verfügung standen, einen Käufer.

Für viele Touristiker und Insider keine Überraschung – schon früh hatten sie vor den überzogenen Preisen und dem daraus resultierendem Desinteresse gewarnt – zumal ja, wie die jüngsten Beispiele zeigen, eine Reise nach Südafrika nicht ungefährlich ist!

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