„Chefs Inspiration“ lautete auch in diesem Jahr wieder das Motto einer Messe, die vom 14. bis 15. April in den Berliner Messehallen veranstaltet wurde. Chefs Culinar lud ein und bot Inspirationen für die Branche dem geladenen Fachpublikum an. Highlights wie Bella Italia, Hi-Taste-Konzepte für High-Convenience, Kochshows, Seminare und vieles mehr standen neben der Anbieter- und Produzentenausstellung auf dem Programm. Wesentliche Inspirationen konnten die Besucher für Ihren betrieblichen Alltag mitnehmen.
Das spannende Finale des „Young Chefs Battle“, einem Wettbewerb für Auszubildende, wurde zeitgleich auf der Messe in Berlin ausgetragen. Es trafen die vier Gewinnerteams der Vorrunden in Leipzig, Düsseldorf, Neumünster und Ulm aufeinander. Am Sonntag, dem ersten Messetag, kochten das Team „München“ und das Team „Rostock“ auf der Showbühne gegeneinander. Montag gingen das Team „Fulda“ und das Team „Erfurt“ in den Wettkampf. Allen vier Teams sah man die Motivation und den Willen an, den Sieg mit nach Hause nehmen zu wollen. Natürlich konnte es nur einen Sieger geben und es war in diesem Jahr das Team „Erfurt“, welches den begehrten Pokal in den Händen halten konnte. Das Team „Erfurt“ des DEHOGA Thüringen Kompetenzzentrum GmbH mit den Teilnehmern Brahim El Khadri, Thu Hoang, Swarali Rawle und Paul Hoppe hatte in Leipzig bereits den Vorrundensieg errungen. Das Siegerteam darf sich über den Pokal freuen, aber auch auf eine Genussreise in die katalanische Metropole.
Zubereitet werden musste ein Drei-Gänge-Menü und zusätzlich noch ein Amuse-Bouche. Wie auch in den Prüfungen wurden zu verarbeitende Pflichtzutaten im Warenkorb bereitgestellt. Dieser beinhaltete Bärlauch (Vorspeise), Zander und Jakobsmuscheln (Hauptgang) und Gerste sowie Kakaopulver (Dessert). Vorgabe war, dass eine Menükomponente gratiniert wird und Pekannüsse als Zutat im Menü einzusetzen sind.
Es prüfte eine hochrangige Fachjury unter anderem mit dem Präsidenten des Verbands der Köche Deutschland (VKD), Daniel Schade, und dem seit 2016 Michelin-Sternekoch Christian Sturm-Willm. Wie auch in der Abschlussprüfung wurden Optik, Geschmack, Arbeitsweise, Hygiene, korrekte Mengenverarbeitung, aber auch die Teamzusammenarbeit bewertet.