Tagesmeldung: Angesichts der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine hat sich der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), der Dachverband der digitalen Reiseindustrie, zur Absage seiner für kommenden Montag (7. März 2022) geplanten virtuellen Pressekonferenz entschlossen.

„In Anbetracht der politischen Situation, in der viele unschuldige Kriegsopfer zu beklagen sind, halten wir es nicht für angemessen, derzeit über das Reiseverhalten, den Impact von Corona auf die Reiseindustrie oder über Ausblicke auf die kommende Sommersaison zu sprechen, Die bestehenden Herausforderungen und Probleme der Touristik erscheinen uns dagegen sehr klein,“ erläutert VIR-Vorstand Michael Buller die Gründe für die Absage des jährlichen „VIR Online Summit“.

Der Verband wird die Umfrage-Ergebnissen aus zwei Studien zur digitalen Reiseindustrie, die in den „VIR Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt 2022“ zusammengefasst sind, ab dem kommenden Montag jedoch ab 10.30 Uhr zum Download auf seiner Website www.v-i-r.de bereitstellen.

Folgende Studienergebnisse sind darin enthalten:

Die FUR Reiseanalyse blickt auf die Tourismusnachfrage 2021 im deutschen Quellmarkt zurück und gibt einen Ausblick auf die Urlaubspläne der deutschen Bevölkerung im aktuellen Jahr. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit aus Sicht der Urlauber.

„Was erwarten die Deutschen von der Reisebranche?“ – dieser Frage ging Crossmedia Media Impact von Axel Springer in einer Studie in Kooperation mit dem VIR nach. Wichtige Bestandteile hierbei sind der Vergleich der Reiseindustrie zu anderen Branchen sowie die Einblicke in die Anforderungen, denen sich Online-Reiseanbieter aus Sicht der KonsumentInnen stellen sollten.

Zu allen Studien können sich Interessierte auch mit den Verantwortlichen des VIR in Verbindung setzen.

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