Sören Hartmann ab März 2022 neuer Präsident der Tourismuswirtschaft
BTW-Mitglieder wählen den CEO der DER Touristik Group an die Spitze des Dachverbands
Sören Hartmann ist am heutigen Mittwoch von der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) zum neuen Präsidenten des Verbands gewählt worden. Der CEO der DER Touristik Group und Touristikvorstand der REWE Group übernimmt die Präsidentschaft des Spitzenverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft damit am 1. März 2022 von seinem Vorgänger Dr. Michael Frenzel.

Sören Hartmann

„Ich danke den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Zentrale Aufgabe des BTW in den nächsten Jahren wird sein, das Standing der Branche in Politik und Öffentlichkeit weiter zu stärken“, so Hartmann nach der Wahl. „Die Vernetzung aller touristischen Angebote ist zentral. Erst das Zusammenspiel der verschiedenen Branchenteile ermöglicht das Reisen und die immense Wertschöpfung, für die Tourismus steht. Genau daran gilt es, im politischen Diskurs immer wieder zu erinnern. Die beiden Schwerpunktthemen der neuen Bundesregierung Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden auch für den Dachverband der Tourismuswirtschaft und damit für mich zentrale Arbeitsinhalte der nächsten Jahre sein. Zudem gilt es, den Weg aus der Coronakrise zu finden und den Wiederaufbau der Branche zu begleiten. Gleichzeitig möchte ich gern anbieten, den BTW noch stärker als bislang als Diskussionsplattform – sowohl branchenintern als auch für den Dialog zwischen Politik und Tourismuswirtschaft – zu nutzen.“

Dr. Michael Frenzen

Nach fast einem Jahrzehnt an der Spitze des Dachverbands der Tourismuswirtschaft hatte der bisherige Präsident Dr. Michael Frenzel sein Amt zur Verfügung gestellt. Er stand dem Verband seit Dezember 2012 vor. Die Mitgliederversammlung dankte Frenzel für sein langjähriges intensives Engagement im In- wie Ausland für die Interessen der Tourismuswirtschaft. Sie hob dabei insbesondere auch seinen herausragenden Einsatz für die Branche im Zuge der Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise hervor.

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