Mit einer neuen Kampagne setzt die Bahn auf eines der aktuellen Kernthemen und will damit die Klimadebatte in Deutschland aufwerten. Oder wie man es intern gern formuliert: “The Trend is Bahn’s Friend”. Wenn es einen Konzern gibt, der in der aktuellen Klima-Debatte glaubwürdig Punkte machen kann, dann die Deutsche Bahn. Und das tut sie in ihrer neuen Imagekampagne „Feeling good“ denn auch in extenso und spielt Themen wie Artenschutz, Lämschutz und CO2-freie Mobilität. Der Haken ist (oder könnte sein): Die Qualitätsprobleme im Personenverkehr sind immer noch so präsent, dass sie die Berichterstattung über die Bahn über weite Strecken prägen. Kann das ein Problem für die anlaufende Kampagne werden? Antje Neubauer, noch bis Ende des Monats PR- und Marketing-Chefin des Konzerns, hält diese Sorge derzeit noch für völlig unbegründet. Im Gespräch mit der Horizont Online sagte Neubauer: „Für mich gibt es diese Verkoppelung nicht. Nachhaltigkeit und Ökologie stecken in unserer DNA, hier sind wir ganz weit vorne. Das Qualitätsproblem ist erkannt und an jeder einzelnen Ursache wird intensiv gearbeitet. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass unsere Kunden und unsere Stakeholder diesen Unterschied erkennen.“

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