IMEX 2017: Mit dem Schwerpunkt „Purposeful Meetings“ zu mehr Geschäft und Event-Erlebnis
Das neue diesjährige Fokusthema der IMEX „Purposeful Meetings – zielgerichtete Veranstaltungen mit bewegenden Inhalten, Innovationen und Insider-Wissen“ hat sich ausgezahlt: Sowohl Aussteller als auch Einkäufer bewerteten diesen neuen, experimentellen Ansatz positiv.Beginnend beim Start des EduMonday am 15. Mai 2017 bis hin zu neuen und erweiterten Services in den Bereichen Registrierung, Wohlbefinden, Weiterbildung und Verpflegung in Halle 9 war die diesjährige IMEX geprägt von positiven Veränderungen, neuen Formaten sowie einem innovativen Geist, der auf der ganzen Messe zu spüren war.
Rund 9.000 Hosted Buyer und Besucher bevölkerten die IMEX in Halle 8 der Messe Frankfurt für vier Tage voller Geschäftskontakte, Weiterbildung, Kontaktpflege und Gemeinschaft. Insgesamt stieg die Zahl der vereinbarten Gesprächstermine zwischen den Einkäufern und den rund 3.500 Ausstellern auf 68.500. Im Lauf des letzten Jahres hat die IMEX ihr Terminvereinbarungssystem optimiert. Dabei wurde der Fokus auf die Erstellung von Mini-Profilen gerichtet, mit denen die Einkäufer noch besser als bisher die Aussteller vorab kontaktieren konnten. Die Anzahl der hierüber vereinbarten Gesprächstermine stieg dadurch um 42 Prozentpunkte auf 74 Prozent.

Hong Kong bei der IMEX 2017


Das neue diesjährige Fokusthema der IMEX „Purposeful Meetings – zielgerichtete Veranstaltungen mit bewegenden Inhalten, Innovationen und Insider-Wissen“ hat sich ausgezahlt: Sowohl Aussteller als auch Einkäufer bewerteten diesen neuen, experimentellen Ansatz positiv.

Ray Bloom, Chairman der IMEX Group: „Das hohe Maß an Konzentration auf das Geschäft, das in dieser Woche hier herrschte, belegt die allgemeine Widerstandfähigkeit und positive Erwartungshaltung des Marktes in einer Zeit weltweiter Herausforderungen.“

Von Montag bis Donnerstag wurden zahlreiche Innovationen geboten: So konnten die Teilnehmer des neuen EduMonday unter anderem Weiterbildungsveranstaltungen zu den Themen Event-Technologie oder Event Design-Zertifizierung sowie Business Masterclasses folgen. Zusammen mit der PCMA Business School, dem Association Day, dem Exclusively Corporate-Programm und dem ICCA-Halbjahresmeeting erreichte das neue Angebot rund 1.500 Teilnehmer.

Die gesamte Welt traf sich wieder in Frankfurt


„Unser Ziel war es, ein Weiterbildungs-Event für Jedermann vor Messebeginn zu schaffen. Es sollte englisch- und deutschsprachigen Teilnehmern, Ausstellern oder Besuchern sowie für Hosted Buyer gleichermaßen geeignete Möglichkeiten bieten“, so Ray Bloom. „Dieser Ansatz kam sehr gut an – eine Reihe von Teilnehmern plant, im nächsten Jahr mit dem gesamten Team bereits einen Tag früher anzureisen, um vom EduMonday zu profitieren. Das großartige Feedback der Teilnehmer zeigt, dass dies ein gutes Rezept für die Zukunft ist.“

Die Vielzahl an zusätzlichen Angeboten und Services in Halle 9 trugen zur positiven Wirkung bei. Sie sind ein Beispiel für die Vision der IMEX, sich stets weiterzuentwickeln und allen Teilnehmern einen herausragenden Service zu bieten – dazu gehörte auch mehr Raum zum Erholen und Entspannen. Auch hier erfuhr die Messe Zuspruch, unter anderem in Bezug auf die visuelle Verbindung der Hallen 8 und 9 sowie auf die Erweiterung der Messe auf einer Ebene, die für ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl sorgte.

Der neue Verpflegungsbereich mit Indoor-Imbisswagen, das größere, offenere Media Café, die beiden aufblasbaren Zelte in der Be Well Lounge sowie andere aufblasbare Meetingräume und die Schaffung von „White Space“-Bereichen sorgte für eine Chill-Out-Atmosphäre. Das Wellness-Programm der IMEX wurde von Besuchern gelobt, die sich erfrischt fühlten und sich so mit neuer Energie wieder ins geschäftige Treiben stürzen konnten.

Viele, vor allem internationale Besucher, beklagten aber auch die Auswahl des Cateringangebotes, sie wünschten sich einige deutsche Angebote wenn sie schon mal in Deutschland sind. ” Pasta und Pizza finden wir überall, aber Frankfurter Wurst oder deutsches Bier hätten wir gerne hier probiert”.

Zufriedene Aussteller aus Thailand


Die Neuerungen ZEUS EventTech Academy in Halle 9, die täglichen TechTours in der Messehalle, die weiterentwickelte IMEX-App und der Chatbot Frank auf der IMEX-Website, sind weitere Belege für das Selbstverständnis der IMEX, der globalen Meetingbranche eine Plattform für Innovationen zu bieten und zum Blick über den Tellerrand hin zu anderen Branchen zu ermutigen.

Die Keynote-Reden von Professor Greg Clark sowohl bei der Eröffnungsveranstaltung als auch beim Politicians Forum waren mitreißend und enthielten wichtige Ideen in Bezug auf Kooperationsmöglichkeiten zwischen Städten und der Meetingbranche. Die Keynote von Janet Sperstad über „Purposeful Meetings“ bot zudem interessante erste Einblicke in eine Studie zum gleichen Thema, die während der IMEX America im Oktober 2017 veröffentlicht wird.

Guatemala brachte nicht nur neue MICE Ideen sondern auch eigenen Kaffee mit


Mit Blick in die Zukunft und auf die nächste Generation der Meetingbranche gab das IMEX Education-Team 20 Nachwuchskräften die Möglichkeit, beim „Rising Professionals Day“ mithilfe des Event Canvas-Modells die „Konferenz der Zukunft“ zu gestalten.

Neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen, war wie stets ein wichtiges Aspekt der IMEX, die die Branche zusammen bringt: zum Beispiel bei der SITE Nite Europe, dem Association Evening, beim CIM-Clubbing und beim IMEX Gala Dinner, aber auch bei zahlreichen Meetings der Verbände, die im Rahmen der Messe stattfanden.

Die Dominikanische Republik lädt zum träumen ein


Ray Bloom: „Dies war unsere bislang größte und innovativste Messe – mit neuen Ideen, Kreativität sowie den neuesten technologischen Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten. Unser Schwerpunktthema lautete ‚Purposeful Meetings‘ und der Sinn für dieses Thema war in hohem Maß bei jedem IMEX-Teilnehmer zu spüren, ebenso wie unglaublich viel Energie und Engagement. Im Hinblick auf die Zukunft und Entwicklung unserer Branche ist das sehr ermutigend!“

Auch Berlin warb um neue Gäste - vielleicht sollte man den Messestand im nächsten Jahr etwas offener und einladender gestalten ?

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